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der starter

der starter kann aus einem gemeinsamen arbeitsmeeting aka kick-off bestehen. er kann aber auch aus einem ersten kennenlernen sein. oder aber auch aus einem konkreten, schriftlichen briefing. hier versuchen wir alles rund um die aufgabenstellung, die marke selbst, ihre ziele und visionen, produkte, dienstleistungen oder services, kurz: ihre rezeptur und dna zu erfahren. wir stellen fragen, die mal mehr und mal weniger angenehm sind, um der sache auf den grund zu gehen. diesen input nehmen wir mit, um ihn anschließend in der agentur unterzumischen. im nächsten schritt vermengen wir ihn dann mit unserem kommunikativen knowhow, denken über gehaltvolle lösungswege nach und füttern ihn so lange, bis der kreative starter bereit für den backvorgang ist.

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das backen

der backvorgang beginnt mit dem starter – ihr erinnert euch? wir schnappen uns also den starter und holen alles aus ihm raus, was wir gerade eben noch untergerührt haben: den kundenseitigen input, das wissen über die zielgruppe und eine mögliche ansprache, die merkmale der produkte und den aktuellen stand der dinge auf dem markt da draußen. wir drehen und wenden all das, was wir aus dem ersten schritt mitgenommen und mit unserem wissen angereichert haben. wir durchleuchten, teilen gedanken und erkenntnisse, erarbeiten ansätze, diskutieren über ideen, und recherchieren insights. wir kneten, denken, rollen aus und verwerfen. und zwar so lange, bis der kreativ-konzeptionelle prozess auf betriebstemperatur gebracht wurde und bereit ist für den ofen.

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das brot

ob die idee aufgegangen ist? das erfahren wir erst, wenn das brot über die theke geht. genau hier und jetzt zeigt sich, ob es der zielgruppe optisch und inhaltlich schmeckt. in form kreativer maßnahmen kommuniziert eine wortgewandte, stringente, überzeugende, emotionale, authentische, sympathische und visuell starke marke. eine brand, die über alle kanäle hinweg anziehend duftet, satt macht, schmeckt und für ordentlich umsatz sorgt. die strategische aufgabenstellung, die wir im starter gemeinsam angerührt haben und die kreativen umsetzungsideen, die wir im backvorgang entwickelt haben, treffen hier auf die menschen, mit denen wir das brot brechen wollen: unsere konsumenten.

haltungsnote: brotal gut.

nicht jeder will, dass man eine hat. denn manchmal ist sowas wie haltung echt anstrengend. und zwar in alle richtungen. sie nimmt raum ein und stört. vor allem diejenigen, die den dienstleister suchen, der einfach macht und keine fragen stellt. dabei sieht es ja so aus: die meisten, die nicht wollen, dass man sowas wie haltung hat, mögen es einfach nicht mit der eigenen konfrontiert zu werden. oder vielleicht mögen sie es auch nicht, dass menschen dienstleister sind und dabei trotzdem aufrecht stehen oder sogar gehen. voll schade und definitiv nix für uns. studio brot für die welt - und für mehr haltung im werbergame.

warum wir das neinsagen kultivieren.

agenturen sind dienstleister. und von dienstleistern erwarten die meisten, dass sie ziemlich gut und gerne ja sagen. am liebsten die ganze zeit. für uns ist es entscheidend, nein zu sagen. nein zu den projekten, die keinen spaß bringen, die nicht passen oder nichts von dem mitbringen, was wir hier suchen: engagement, leidenschaft und den willen, die dinge anders zu machen. besser. durchdachter. und echter. mag sein, dass das eine romantische vorstellung ist, aber studio brot ist n club bestehend aus n paar stofies, die werbung mögen. nicht mehr und nicht weniger.

Rules rulen. Rules rulen. Rules rulen. Rules rulen.  Rules rulen. Rules rulen. Rules rulen. Rules rulen.  Rules rulen. Rules rulen. Rules rulen. Rules rulen. 

  1. nicht mit oder für arschlöcher arbeiten

  2. aus scheiße kann man kein gold machen.

  3. applaus ist gut, anerkennung is besser.

das sind nur drei von vielen regeln, an die studio brot glaubt. klar, neben spaß müssen die projekte auch geld bringen, denn stuttgart ist ein teures pflaster und manche von uns suchen immer noch ne bezahlbare wohnung im süden. aber darum gehts nicht. sondern um kunden und projekte, die ne echte zusammenarbeit wollen. um teamwork, augenhöhe, respekt und echten austausch. darum, die dinge gemeinsam besser zu machen. und um regeln, die regeln - und eigentlich gar nichtmal so tricky sind.

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